Es gibt Fortschritte beim Kommunikationskopf. Erste Prototypen mit der selbst entworfenen Platine sind gefertigt und bereit für die Weiterentwicklung der Software.
Wirkt auch das optische Erscheinungsbild recht schlicht, so kommt es umso mehr auf die inneren Werte an. Ausgestattet ist der Kommunikationkopf mit einem ESP8266 Mikrocontroller. In der ersten Version soll dieser über die UART-Schnittstelle per USB angeschlossen werden. Gedanken zur Einbindung per WLAN sind vorhanden, wie auch die hardwaretechnischen Voraussetzungen. Jedoch möchte ich vor einer etwaigen Entwicklung in diese Richtung zuerst den WLAN-Empfang im natürlichen Umfeld (Zählerschrank) prüfen. Wie allgemein bekannt sein dürfte, schirmen Metallflächen elektromagnetische Wellen recht gut ab.
Die Hälfte der Software ist bereits geschrieben und der Kommunikationskopf ist in der Lage, sich durch das Menü einer modernen Messeinrichtung (Smartmeter) zu navigieren. Hierzu lassen sich alle Parameter wie PIN, PIN-Schutz, löschen der historischen Daten und viele weitere Parameter im Kommunikationskopf einspeichern. Der Kopf führt daraufhin die Konfiguration des Zählers mittels Lichtimpulse selbstständig durch.
Im nächsten Schritt folgt nun die Implementierung des SML-Protokolls um den Inhalt analysieren und im JSON-Format abtransportieren zu können. Natürlich könnte man den SML-Parser auch nachgelagert implementieren, doch dann kommt man mit SML womöglich öfters in Kontakt und so toll finde ich SML dann auch wieder nicht. Falls jemand Tipps zu SML-Parsern für Mikrocontroller hat, meldet euch gerne bei mir ;). Ziel ist es, dieses Jahr hier noch Fortschritte zu machen und die Version 1 fertig zu bekommen.
Es gibt Fortschritte. Die Version 1 ist fertiggestellt. Hier geht’s zum Beitrag.
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