In der Zwischenzeit hat sich einiges getan bei der Entwicklung. Der WLAN-Empfang im Zählerschrank wurde erprobt und der Kommunikationskopf hat eine Weboberfläche bekommen.
Im letzten Beitrag hatte ich angekündigt, dass der WLAN-Empfang im Zählerschrank eine Herausforderunge werden könnten. Entgegen meiner Befürchtung ist der Empfang im Zählerschrank nicht bedeutend schlechter als direkt davor. In etwa 10 dB Signalstärke (2,4 GHz Band) verliert man durch den geschlossenen Zählerschrank. Der Router sollte also nicht am anderen Ende des Hauses stehen, aber wenn man vor dem Zählerschrank noch ganz ordentlichen Empfang hat, dann sollte es darin ebenfalls funktionieren.
Diese Erkenntnisse haben mich dann doch angespornt, eine Weboberfläche für den KoKo zu entwickeln. Dies vereinfacht die Bedienung erheblich. Es ist zwar auch ohne Oberfläche möglich, aber doch nicht sonderlich intuitiv. Über die Weboberfläche dient sowohl der Konfiguration, als auch der Anzeige der Messdaten des Zählers. Im Werkszustand, wenn noch keine WLAN-Informationen hinterlegt sind, spannt der KoKo ein eigenes WLAN auf, über das man auf die Weboberfläche gelangt. Dadurch verinfacht sich der Installationsprozess ebenfalls.
In das Gehäuse wurde eine RGB-LED integriert. Diese zeigt dadurch ausführlichere Informationen an und behebt dazu auch gleich noch einen Fehler der analogWrite()
Routine des ESP8266. Diese führte immer wieder zu Verzögerungen beim Programmablauf. Somit konnten damit gleich zwei Punkte verbessert werden.
Im nächsten Enticklungsschritt soll nochmals das Benutzer-Feedback optimiert und die MQTT-Schnittstelle ausgebaut werden. Auch ist eine neue Hardware-Revision geplant, die die Fertigung des D0-KoKo vereinfachen soll. Parallel laufen aber bereits Beta-Test um die Stabilität und Zuverlässigkeit zu erproben.
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